Samstag, 9. April 2016

APRIL 2016 - das Foto des Monats



Martinique

Auch dieses Foto des Monats führt uns nach Martinique. 
Ich muss da nämlich mal auf ein ganz bestimmtes Motiv zu sprechen kommen: den Sonnenuntergang.

Ich finde, der Sonnenuntergang ist ein klassisches Urlaubsfoto. Ich fotografiere IMMER im Urlaub Sonnenuntergänge. Wieso ist das so?

Mich fasziniert das Farbenspiel, das beim Verschwinden der Sonne entsteht. Zuerst färbt sich der Himmel orange. Er wechselt die Farbe in Richtung rot, nimmt immer wieder andere Farbtöne an. Dann, wenn die Sonne am Horizont verschwunden ist, geht das Farbenspiel trotzdem noch weiter. Die Wolken werden von der Rest-Sonne angestrahlt, sie glühen am Himmel. Einfach ein wunderbares Schauspiel.

Auch mein Foto des Monats ist in solch einem magischen Moment entstanden. Die Segelschiffe "schlafen" im Hafen, während sich die Sonne den Weg Richtung Meer sucht, um darin zu versinken, wie es scheint. Der Himmel färbt sich gelb-orange, die Schiffe bilden einen starken Kontrast zu dem leuchtenden Himmel. Die Sonne, als roter Ball verschwindet langsam am Horizont.

Meiner Meinung nach werden Sonnenuntergänge nie langweilig. Jeder Abend bringt dank wechselndem Vordergrund und unterschiedlicher Wolkenformationen einen neuen Reiz, das sich dem Auge bietende Spektakel zu fotografieren. Verschwindet die Sonne hinter den Wolken? Versinkt sie im Meer? Versteckt sie sich hinter einem Berg? An jedem Ort der Welt kann der gleiche abendliche Ablauf vollkommen anders aussehen. Wenn das mal nicht Reiz genug ist...

MÄRZ 2016 - das Foto des Monats



Martinique

Schande über mein Haupt.... ich schreibe den Post zum Foto des Monats März erst im April... aber ich habe eine gute Ausrede, warum ich so spät dran bin. Mich hat es mal wieder ins Ausland verschlagen. So hatte ich 1. im März nicht so viel Zeit, einen Blog-Post zu schreiben und 2. habe ich gleich neue schöne Fotomotive im Gepäck.

Das Foto des Monats März führt und auf die schöne karibische Insel Martinique. In französischer Hand gehört dieses Archipel zu Frankreich und somit zur EU. Wie praktisch, man zahlt mit Euro! 

Im vergangenen Jahr erkundeten wir schon die Nachbarinsel Guadeloupe, ebenfalls eine Insel, die zu Frankreich gehört, drum waren wir auf den direkten Vergleich sehr gespannt. 

Martinique ist wie viele karibische Inseln vulkanischen Ursprungs. So teilt sich die Landfläche auch in mehrere Bereiche auf: der Norden ist geprägt durch den gigantischen Vulkan Mont Pele, der auch die Landschaft prägt. Rund um seine Hänge ist das Land fruchtbar und grün. Überall sieht man Bananenplantagen, Zuckerroherplantagen oder einfach nur Regenwald. Die Strände in dieser Gegend sind schwarz. Dagegen ist der Süden so, wie man sich die Karibik in seinen schönsten Träumen vorstelle: weiße Sandstrände, Kokospalmen und am Horizont kleine bunte Fischerbötchen. 
Der zweite Kontrast ergibt sich aus den beiden Weltmeeren, die hier aufeinandertreffen. Die Westküste grenzt an die karibische See, die Ostküste dagegen an den Atlantik. Türkisenes ruhiges Gewässter versus wilden und welligen Atlantik.

Ihr seht, auch wenn die Insel nicht sehr groß ist und man einfach von einem Ende der Insel zur anderen gelangt, so ist es hier keinesfalls langweilig. Aufgrund der Vielfältigkeit gleicht kein Ort dem anderen, kein Strand ist gleich und hinter jeder Kuppe oder hinter jeder Kurve kann es schon wieder ganz anders aussehen. Sehr reizvoll.

Genug des Lobliedes auf Martinique. In einem meiner nächsten Post kann ich sicherlich weiterschwärmen.

Kurz zum Foto an sich: ich habe mich für ein "klassisches" Urlaubsfoto entschieden, was wohl am besten die Karibik widerspiegelt. Sonnenuntergang, Meer, Palmen... Idylle pur! Mehr gibt es hierzu eigentlich auch gar nicht zu sagen. Es wirkt für sich!